Lamas in Schäftlarn - Pilgern einmal anders

 Ziemlich verdutzt war ich, als ich in Ebenhausen an der Ampel halten musste und zwei junge Männer mit zwei Lamas die B11 überquerten. Nachdem ich meinen Ortstermin absolviert hatte, nahm ich die Verfolgung auf. Beim Marxn-Hof in Zell habe ich die "Pilgergruppe" wieder getroffen.
Ja - sie waren auf der Pilgerschaft des Hl. Jakobs und wollten nach Andechs. In dem Gespräch stellte sich heraus, dass sie eine derartige Wanderungen zum ersten Mal unternahmen und nun selbst Zweifel hatten, noch am gleichen Tag Andechs zu erreichen (es war bereits 11 Uhr). Als Begründung für das schleppende Vorwärtskommen wurde mir mitgeteilt, dass die Lamas noch nicht "motiviert" seien.
Ich wünschte der Gruppe noch eine gute Wanderschaft auf dem Jakobsweg und den Tieren eine stets zunehmende Motivation auf diesem langen Weg bei dem hochsommerlichen Wetter. Übrigens: Spuken tun die Lamas schon, aber nicht auf Menschen; da hatte ich ja Glück bei meinen Fotoaufnahmen.